30.08.2007 | Wien, AUT

Sonderschule Schwechat

Transparente Fassade und offene, helle Schulräume / Wintergarten als Schall- und Klimapuffer

Offen und hell sollte sie sein, die neue Sonderschule in Schwechat bei Wien. Das verlangte nach einer Konstruktion mit viel Glas in der Gebäudehülle. Entstanden sind rund 1.500 Quadratmeter Glas-Fassade, Dach- und Bodenbänder und ein großzügiger Wintergarten. Glas-Architektur bestimmt das Bild der gesamten Schule. Über die Ost- und Westfassade scheint die Sonne nahezu komplett durch die Flure der Schule. Ein transparentes Bauwerk.

Die neue Sonderschule Schwechat dokumentiert eindrucksvoll, wie moderne Glas-Architektur den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Warmglas (iplus E) schützt in Bereichen mit wenig Sonneneinstrahlung vor zu hohem Energieverbrauch in den Wintermonaten, Sonnenschutzglas (ipasol) verhindert im Sommer das Aufheizen der Räume über die Dachverglasung. Aber vor allem sorgen die Interpane-Gläser für viel Tageslicht. Denn das fördert das Wohlbefinden und wirkt sich positiv auf das Lernverhalten der Kinder aus.

Über zwei Etagen erstreckt sich die Glasfront des Korpus am nördlichen Ende der Schule. Trotzdem ragt das Gebäude nicht aus dem umliegenden Park heraus, durch die Absenkung der Fläche fügt es sich sogar harmonisch ein.

Licht schafft Atmosphäre

Vor der Turnhalle fällt das Gebäude sanft ab und geht im Süden in den Wintergarten über. Dieser ist vorgelagert und dient als Klimahülle und Erholungsraum – aber auch als Lärmschutz. Denn Schwechat befindet sich unweit des Wiener Flughafens und vielbefahrene Straßen verursachen einen erhöhten Geräuschpegel. Die Glaskonstruktion hält einen Großteil des Verkehrslärms fern.

Auch Temperaturschwankungen wirken sich negativ auf die Konzentrationsfähigkeit aus. Deshalb wurden in der Dachverglasung auf rund 450 Quadratmeter die Sonnenschutzgläser ipasol neutral 52/29 und auf rund 240 Quadratmeter ipasol shine 40/21 des burgenländischen Glasspezialisten Interpane verarbeitet.

  • ipasol shine 40/21 gewährleistet mit einem g-Wert von nur 22 Prozent nach EN 410 maximalen Schutz vor überhitzten Räumen – bei einer Lichtdurchlässigkeit von 40 Prozent. Es sorgt im Sommer für angenehm temperierte Räume. Die hohe Wärmedämmung (Ug-Wert von 1,1 W/m²K nach EN 673) spart in den Wintermonaten Heizkosten. Der Baustoff wurde von den Architekten zusätzlich aus optischen Gründen gewählt – er schimmert leicht bläulich und wirkt so als modernes Stilelement.
  • ipasol neutral 52/29 verfügt über einen g-Wert von 31 Prozent, die Lichtdurchlässigkeit liegt bei 52 Prozent. Das Glas schützt somit im Sommer vor Überhitzung, lässt aber relativ viel Licht in die Klassenräume. Die Wärmedämmung (Ug-Wert von 1,2 W/m²K) sorgt für winterlichen Wärmeschutz des Gebäudes.

Neben den verwendeten Gläsern der ipasol-Familie kamen in Bereichen mit wenig Sonneneinstrahlung rund 580 Quadratmeter Warmglas (iplus E) zum Einsatz. Das hochselektive Schichtdesign kombiniert effektive Wärmedämmung (Ug-Wert von 1,1 W/m²K) mit einer hohen Lichtdurchlässigkeit von 80 Prozent.

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